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Was hat Leben mit Spiel zu tun?

Oliver Rehbach • Jan. 04, 2021

Mehr als wir denken!

Das Leben ist ein Spiel. Denn je genauer wir ein Spiel betrachten, desto auffälliger sind die zahlreichen Parallelen zum Leben.


Wie im Leben gibt es auch im Spiel 2 Konstanten:


  1. Den Spielbeginn = Anpfiff = Geburt
  2. Das Spielende = Abpfiff = Tod


Dazwischen ist das, was wir Leben nennen, der Spielraum, den wir füllen dürfen. Das Spielfeld auf dem wir agieren ist unsere Erde. Ein unfassbar schöner, vielfältiger und erlebnisreicher Spielplatz mit allerlei Spielzeug. Wie lange wir Zeit zum Spielen und Entdecken haben, bestimmt unsere Spiel– bzw. Lebenszeit. Wie und wann das Spiel endet ist ungewiss.

Die Zeit an sich, ist die am gleichmäßigsten verteilte Ressource. Denn jeder Mensch hat pro Tag exakt 24 Stunden Zeit. Keiner mehr, keiner weniger! Was uns unterscheidet ist, wie wir mit der Zeit umgehen und was wir tun, um Zeit effektiv zu nutzen. Nutzt Du Deine Zeit?

Um überhaupt spielen zu können, bekommt jeder Mensch von Natur aus etwas geschenkt….seinen Körper. Diesen gestalten wir zu unserer Spielfigur (Avatar). Je nach dem wie wir mit ihm umgehen, ihn behandeln und auf ihn acht geben, sorgt er dafür, dass wir mehr oder weniger Spielfreude haben.


In unserem Leben laden wir Mitspieler und Spielkameraden ein, entsprechende Spielabschnitte oder Spielphasen mit uns zu spielen und zu erleben. Wie im Spiel treffen wir dabei auch im Leben immer wieder auf Gegenspieler, die uns herausfordern und auffordern sie zu umspielen. Dabei liegt es an uns welche Spielphilosophie und Spieltaktik wir anwenden. Bestimmen wir das Spiel und agieren als Spielmacher oder reagieren wir, verhalten uns defensiv und werden eher zum Spielball der anderen.


Den Zustand von Flow erleben wir, wenn wir uns voll und ganz dem Spielfluss hingeben. Alles fühlt sich dann so spielerisch, leicht und unanstrengend an. Wie jedes Spiel seine Spielregeln hat, so hat auch das Leben seine eigenen Regeln und natürlichen Gesetzmäßigkeiten. Befolgen wir sie und halten die Spielordnung ein, gibt es in der Regel keinen Grund für eine Spielunterbrechung, eine Verwarnung oder eine rote Karte. Das Leben meint es gut mit uns, wir sind gesund. Das Leben ist in Ordnung.


Eine entsprechende Spielvorbereitung genauso wie eine Spielanalyse lässt Dich reflektieren und erkennen, welches Spielsystem sich wohl am besten eignet, damit Du letztlich als Gewinner vom Platz gehst. 

"Zu wissen, welches Spiel man spielen will. Gepaart mit der entsprechenden Spielfreude, einem Körper und Geist in Bestform, dem unbedingten Willen das Spiel zu gewinnen und der Bereitschaft alles dafür zu tun. Das ist Leidenschaft pur. Lass sie uns entdecken!

Gerne unterstütze ich Dich Dein Spielmotiv mit entsprechendem Spielplan zu entwickeln. Lass uns Dein Spiel spielen! Lass uns Dein Spielfeld entfalten. Lass uns auf Sieg spielen, aus der gewohnten Komfortzone auf- bzw. ausbrechen und Dein Talent entdecken.


Ich lade Dich ein, mit mir (D)ein Spiel zu spielen.

Denn Spielen bedeutet, sich zugehörig zu fühlen und in Berührung zu sein mit sich und der Welt. Bereit sein zu lernen heißt entspannt sein und offen für alles, was kommen mag – bereit sein zu spielen. Im Spiel erleben wir ein Gefühl von Leichtigkeit und Freude und fühlen uns wohl. Wir wollen unsere Leistung verbessern und freuen uns über Herausforderungen. Wir lernen ohne Angst vor Fehlern. Ganzheitliches Spielen mit dem Körper und allen Sinnen sorgt für eine natürliche Stimulation des Gehirns.

Vereinbare Deinen Termin für eine Spielanalyse

Wir spielen übrigens öfter als wir denken!


  1. Du spielst öfter, als Du denkst. Schon wenn DU denkst, spielst Du. Zumindest dann, wenn Du in Gedanken alle vorstellbaren Möglichkeiten zur Lösung eines Problems, zum Erreichen eines Ziels oder zur Realisierung einer Absicht durchspielst.

  2. Das spielerische Erproben dessen, was alles geht, ist nicht nur die entscheidende Voraussetzung dafür, dass Du Dich selbst als denkendes Wesen erleben kannst. Es ist auch das, was unseren Vorfahren den Weg zur Menschwerdung ermöglicht hat.

  3. Das Spielen haben wir Menschen gar nicht selbst erfunden. Auch Tiere spielen. Nicht alle, aber all jene, die mit einem lernfähigen, nicht durch genetische Programme fest verkabelten Gehirn zur Welt kommen. Je lernfähiger ihr Gehirn ist, desto intelligenter sind sie und umso häufiger und umso intensiver spielen sie.

  4. Ohne die Möglichkeit des spielerischen Ausprobierens gäbe es gar keine Kreativität. Einfach nur weiterdenken, was schon gedacht worden ist, können wir alle. Manche sogar besonders gut, wenn sie dazu gezwungen oder dafür belohnt werden.

  5. Ohne das Spiel gäbe es keine Schönheit. Maler spielen mit ihren Farben, Musiker spielen ihre Instrumente, Dichter spielen mit Worten, Tänzer mit Schritten und Bildhauer mit Ton und Marmor.
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