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Unterwegs im Dreiländereck...

Oliver Rehbach • Aug. 29, 2021

Von Freiburg über Basel nach Zürich zum Rheinfall

Dieses Mal haben wir den Südwesten Deutschlands als unser Ziel ausgemacht. Die erste Station war ein Landvergnügen-Stellplatz in der Nähe der französischen Grenze unweit von Straßburg. Genauer gesagt der Renchhof in Membrechtshofen. Bei herrlichem Wetter konnten wir hier bei unserer Fahrt zu Europas größter Fischtreppe in der Nähe von Rheinau, auch das erste Mal unsere neuen eFaltbikes von Legend testen. Nach Rückkehr und einer Runde auf dem Barfußpfad, haben wir dann auf dem ruhigen Stellplatz gegenüber des Bauernhofs  unsere erste Nacht verbracht.

Am nächsten morgen ging's dann nach Freiburg. Nach einem gemütlichen Stadtbummel haben wir am Nachmittag einen weiteren Landvergnügen-Stellplatz, den "Fünfschilling-Hof" in Fischingen angefahren. Nach einem Besuch des Erzeugermarktes mit allerlei Leckereien, Wein und Obst, haben wir im dortigen Restaurant am Abend noch leckere "Weie" (Flammkuchen) gegessen. Die Nacht verbrachten wir auf dem angrenzenden und ruhig gelegenen Parkplatz. Nachdem wir am Tisch 33 (!) am nächsten Tag  noch einen Kaffee mit Croissant gegessen haben, machten wir uns auf den Weg in die Schweiz nach Basel.

Die Grenze haben wir jedoch mit den Fahrrädern überquert. Denn geparkt haben wir auf einem großen Parkplatz in Weil am Rhein. Und auch hier hat das Wetter mitgespielt und uns einen wunderschönen Tag in Basels Altstadt beschert. Da waren uns selbst 2 Espressi mit einem kleinen stillen Wasser direkt am Altstadtufer stolze 17 Franken wert.


Vom Schweizer Flair angetan haben wir sodann spontan beschlossen noch am gleichen Tag weiter nach Zürich zu fahren, was uns dann nach knapp einer Stunde zähem Stau schließlich auch gelungen ist. Und so konnten wir unseren Van am frühen Abend auf einem Parkplatz direkt am See abstellen, um uns dann zu Fuß auf den Weg in die Innenstadt zu machen. Doch irgendwie "erschlagen" von dem pompösen Erscheinungsbild sowie den unzähligen hochpreisigsten "Markenläden", folgten wir am gleichen Abend und mit Einsetzen von starkem Regen unserem Impuls, doch wieder raus aus der Stadt zu fahren, um an einem anderen Ort zu übernachten. Gesagt getan. Wir wollten schon immer mal an den Rheinfall nach Schaffhausen. Warum also nicht gleich dort übernachten?!

Und so sind wir nach knapp einer Stunde Fahrtzeit dann gegen 22.15 Uhr an einem (kostenlosen) Parkplatz  am Schloss Laufen angekommen. Hier war es deutlich ruhiger und entspannter als in Zürich. Und wir hatten den Vorteil, am nächsten Morgen direkt vor Ort zu sein. Und das wurde gleich doppelt belohnt. Denn wir waren tatsächlich fast die ersten Besucher und konnten, da wir vor 9 Uhr schon da waren, den Rheinfall auch ohne Eintritt besuchen. Wir hätten natürlich auch dafür bezahlt. Denn der Rheinfall war in keinster Weise das, was sein Name verspricht. Ganz im Gegenteil! Er ist wirklich beindruckend und erzeugt so nah dran, ein Gefühl von Respekt und Demut gegenüber der Natur. Welch eine Wucht und Energie! Wer den Rheinfall also auch einmal erleben möchte, dem können wir nur empfehlen frühzeitig  vor Ort zu sein.

Zum Abschluss unserer Reise fuhren wir am Vormittag dann noch in die nahebelegende Wutach-Schlucht, wo wir uns nach einer rund vierstündigen Rundwanderung zur Belohnung noch eine leckere Schwarzwälder-Torte mit einem typischen Rothaus-Pils genehmigten. Alles in allem waren auch das wieder vier ereignisreiche Tage, die wir so ohne Van mit Sicherheit nicht erlebt hätten.

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